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BeitragVerfasst: 13.05.2019, 17:09 
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Guten Tag,
ich stehe vor einem Problem und weiß nicht weiter. Ich wollte Ohrringe(siehe Bild) selber machen. Nach nun ewigen versuchen endlosen Schnitten und Verbrennungen weiß ich nicht weiter da es einfach nicht funktioniert.
Meine Frage ist wie kann man diese Skitze nun Wirklichkeit werden lassen? Ich hab es mit Kupferdraht, 925 Silberdraht probiert. Hartlöten hat nicht richtig funktiopniert da das lot sich irgendwann einfach nicht mehr mit dem draht verbunden hat. aus fräsen oder sägen war mit meinen mitteln nicht möglich da das viel zu fein für mein Werkzeug war. Wasserstrahl schneiden konnte ich von Anfang an ausschließen so wie Laserschneiden da mir gesagt wurde das wäre zu filigran dafür.

Bild

Das Material wäre mir am ende eigentlich egal wobei mir silber am liebsten wäre nur ist das zum rumprobieren leider etwas teuer da ich es gerne selbst machen würde wenn es jedoch doch mit Laser oder Wasserschneiden geht wäre das natürlich praktisch da dann beides gleich von der form ist aber eventuell giebt es ja noch weitere möglichkeiten.

Danke schonmal im vorraus und schönenn Aend/Tag noch


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 13.05.2019, 17:09 


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BeitragVerfasst: 13.05.2019, 17:12 
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So sorry falsches bild ausgewählt


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BeitragVerfasst: 13.05.2019, 18:54 
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Goldkorn
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Registriert: 26.08.2006, 16:41
Beiträge: 187
Skizze in Originalgröße ausdrucken. Auf hartgewalztem Blech aufkleben. Weiße Innenflächen anbohren (zum Einführen der Sägeblätter). Konturen aussägen. Ggf. mit Nadelfeilen nacharbeiten.
Das ist eine vortreffliche Sägeübung, und theoretisch muss hier gar nicht gelötet werden.
Eine Laubsäge und feine Sägeblätter kosten echt nicht die Welt.

_________________
Gruß
Jürgen Schoner



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BeitragVerfasst: 13.05.2019, 19:01 
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ich hätte gedacht, das wäre prädestiniert für Laserschneiden
Laserschneiden ist ja nicht Plasmaschneiden
aber ich habe keinen Laser
und wie soll selbermachen überhaupt mit Laser zusammengehn?
das Teil ist eine schwierige Fleißarbeit, wenn man 2 solche Objekte herstellen will
Drähte biegen und viele Teilchen exakt aneinander anpassen und ohne Verrutschen zusammenlöten scheint mir aussichtslos
einzig Aussägen scheint mir (neben lasern lassen) praktikabel
als Erstlingswerk halt deutlich zu komplex, weil man Sägefehler nicht korrigieren kann: dransägen ist noch niemandem gelungen und nachfeilen in den feinen Zwischenräumen auch schwierig

es ist einfach eine viel zu komplizierte Idee für ein Laienwerk
ich komme ja auch nicht auf die Idee, mal eben ein kompliziertes Möbelstück bauen zu wollen
oder ein extrem aufwändiges Kleidungsstück
ein Auto
ein Radio
usw usf
obwohl all diese Dinge von Fachleuten natürlich gebaut werden können


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BeitragVerfasst: 14.05.2019, 09:03 
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Goldschmiedemeister
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Beiträge: 3070
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Als Sägeübung, wie oben beschrieben, ist das eine wunderbare Übungsarbeit. Kann natürlich sein, dass man es zu Anfang ein paar Mal machen muss, bis es gelingt, aber danach kann man sägen. Ein Sägebogen und ein Gross Sägeblätter 4/0 oder 6/0 (letzteres ist feiner für die Ecken) kostet zusammen weniger als 15 Euro.

_________________
von: Heinrich Butschal
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BeitragVerfasst: 14.05.2019, 09:17 
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Registriert: 21.12.2014, 16:46
Beiträge: 1506
Heinrich Butschal hat geschrieben:
Als Sägeübung, wie oben beschrieben, ist das eine wunderbare Übungsarbeit. Kann natürlich sein, dass man es zu Anfang ein paar Mal machen muss, bis es gelingt, aber danach kann man sägen. Ein Sägebogen und ein Gross Sägeblätter 4/0 oder 6/0 (letzteres ist feiner für die Ecken) kostet zusammen weniger als 15 Euro.

Seh ich genau so. Klassisches Handwerk, klassische Herstellungsweise. Falls du üben musst, nicht Kupfer sondern Messing nehmen. Materialstärke würde ich 0,8 mm empfehlen. Wenn du kein hartgewaltzes Silber bekommst, nimm weiches, das geht zur Not auch.
Eine gute Übung ist auch, ein altes 5 DM-Stück auszusägen, dass nur der Adler stehen bleibt.

_________________
Machst du gern selber Schmuck, dann geh
zu


reim dich oder ich fress dich!


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BeitragVerfasst: 14.05.2019, 10:03 
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Beiträge: 2993
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die beiden silberbleche 45x30 kosten bei jedde zus. 21,-
ist halt die Frage, was einem die sache an Geld und (Übungs)zeit wert ist
da ohne direkten Hautkontakt, wäre natürlich auch Neusilberblech -,8stark 100x200 für 6,xx euro denkbar, wo man etliche Fehlversuche machen kann
die Billigsägeblätter von jedde würde ich NICHT empfehlen,. sondern nur die normalen für ca. 18,-/gros


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BeitragVerfasst: 14.05.2019, 12:23 
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Goldfeilung
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Registriert: 21.03.2019, 17:40
Beiträge: 137
Tilo hat geschrieben:
[...]
die Billigsägeblätter von jedde würde ich NICHT empfehlen,. sondern nur die normalen für ca. 18,-/gros
Nur als Hinweis: Jedde hat die 'Antilope' (zu denen ich ansonsten nicht sagen kann) auch im 12er-Gebinde zu, je nach Zahnung, zwischen 2,- und 3,- € im Sortiment.


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BeitragVerfasst: 14.05.2019, 12:30 
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wie lange reicht ein Dutzend feine Sägeblätter bei einem Anfänger und dieser umfangreichen Arbeit?
da wird es vermutlich wirtschaftlicher sein, ein gros zu kaufen statt etliche Dutzend


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BeitragVerfasst: 14.05.2019, 13:28 
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Goldschmiedemeister
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Ein Groß 8/0 reicht bei einem tüchtigen Anfänger einen Monat. Bei 4/0 deutlich länger.

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